Hoagascht, Standlfest, Kinder, Theater

Veranstaltungen - Theater

Bisherige Stückl

Chronik

Das "Laienspiel" hat in unserem Verein eine lange Tradition. Zur Weihnachtsfeier des damaligen Burschenvereins, wurde 1983 erstmals ein Einakter aufgeführt. Aufgrund des großen Erfolges beschloss man, dies jährlich zu wiederholen. Gastauftritte bei anderen Vereinen kamen in den nächsten Jahren noch dazu.

Von den Zuschauern der Einakter angespornt, studierten wir 1993 erstmals einen 3-Akter ein. "Der dalkerte Bua" war der Titel des Stückes von Hermann Schuster, das wir im Poinger Pfarrheim drei Mal aufführten. In den Hauptrollen spielte Hansi Schimpf zusammen mit Georg Mader. Die weiblichen Hauptrollen spielten Sabine Lang und Andrea Fischer. Trotz des großen Erfolges dauerte es drei Jahre, bis wir wieder vor Publikum spielten. In der Zwischenzeit haben wir nach geeigneten Räumlichkeiten für unser Theaterspiel gesucht, war doch das Platzangebot im Pfarrheim wegen des regen Interesses der Bevölkerung, nicht mehr ausreichend.

Die Aula der Hauptschule in Poing ist seit 1997 die Bühne für unser Wirken. Mit dem Stück "Kurbetrieb beim Kräuterblasi" starteten wir an neuer Wirkungstätte. Die in den Pausen durchgeführte Bewirtung und die Unterhaltung, durch die Hoanznmusik aus Finsing, haben sich schnell zum festen Bestandteil unserer Darbietungen etabliert. Der stets um Mitternacht krähende Gockel bringt zwei Familien im turbulenten Stück "Der Gockel-Kriag", das wir 1998 aufführten, ganz schön durcheinander. Im Jahr 1999 folgte der "Bader Bazi". Georg Mader versetzte sich in die Rolle des Baders, der eigentlich nichts von moderner Medizin (und damit vom Liebhaber der Tochter) hält. Auf seine Art versuchte er die Patienten zu heilen ... . aus 'Das Verlegenheitskind' 2005 Ein grandioser Wurf gelang uns mit dem Stück "Zwoa harte Nüss" im Jahr 2000, bei dem die kinderlosen Bauersleut gerne die Magd Mirzl (unübertrefflich gespielt von Helga Lanzl) und Knecht Loisl (Hansi Schimpf) verheiratet sähen. Da keiner die Reize des anderen erkennt, muß erst ein durchgedrehter Feriengast (gespielt von Christian Falterer) für viel Eifersucht sorgen. "Ein guter Einfall" hieß das Stück, in dem es im darauffolgenden Jahr darum ging, den Generationskonflikt zwischen Alt und Jung darzustellen. Erst als Austragsbauer Kaspar (Bernhard Finauer) zusammen mit Magd Emerenzia (Helga Lanzl) ein ganz großes Ding dreht, kann er sich wieder Gehör bei seinem stolzen Schwiegersohn (Christian Falterer) verschaffen. Maximilian Vitus schrieb "Da ist der Wurm drin" mit Thomas Gruber und Sabine Mittermaier in den Hauptrollen, das wir 2002 vorgeführt haben. Die Sorge des Pfarrers um seine echte, wurmstichige Heiligenfigur brachte das ganze Dorf in helle Aufregung. Ein hervorragendes Bühnenbild aus den Händen von Bernhard Finauer und Bernhard Baumann, für das wir mittlerweile schon bekannt sind, bildet wie immer den historischen Rahmen für unsere Aufführungen. Mit dem Stück "Der Ehestreik" gelang uns im Jahr 2003 wieder ein voller Erfolg, den wir nicht zuletzt unserem Regisseur Peter Dreyer zu verdanken haben. In dem turbulenten Stück nimmt Rädelsführerin Wurzel (Helga Lanzl) die Sache gegen die aufmüpfige Bürgermeisterin und die widerwilligen Männer des Ortes in die Hand.

Der Mann verursacht einen Blechschaden an seinem Auto. Seine Frau glaubt aber, dass es ihr passiert ist, als sie verbotener Weise mit dem Auto unterwegs war und lässt den Schaden heimlich reparieren. "Liebe und Blechschaden" hiess das ländliche Lustspiel von Hans Gnant mit Georg Mader und Sabine Mittermaier in den Hauptrollen, das wir 2004 aufgeführt haben. "Das Verlegenheitskind"im Jahr 2005 war wieder ein regelrechter "Schenkelklopfer". Eine Geschichte, in der für erfundene, uneheliche Kinder Unterhalt bezahlt wird...bis sie dann tatsächlich in Erscheinung treten ...... ein heiteres Stück in drei Akten von Franz Streicher. Es gaben einige neue Talente in unserer Theatergruppe ihr Debüt. So haben zum Beispiel Uschi Fischer und Tochter Michaela das Publikum in wahre Begeisterungsstürme versetzt. Auch hinter den Kulissen gab es einige Neuerungen, die hier nicht namentlich erwähnt werden sollen. Auch sie haben ihren Job hervorragend gemacht.