Hoagascht, Standlfest, Kinder, Theater

← zurück zur Theater-Übersicht

1997 - Kurbetrieb beim Kräuter Blasi

Handlung

von Franz Schaurer
Aufführungen 04.04.1997, 05.04.1997, 06.04.1997

Der Kräuterdoktor Blasi ist von Beruf Holzknecht, hat aber das Arbeiten nicht gerade erfunden. So kommt er auch in Konflikt mit seiner Frau Finni, die gerne ein besseres Leben führen möchte. Von nichts kommt aber nichts, umso mehr ärgert es die Finni, dass ihr Mann für die verschiedenen Kräuterlein, die er sammelt und von deren Heilkraft er einiges versteht, nichts verlangt. Finni möchte Geld in der Kasse sehen. Zusammen mit dem Gemeindeschreiber Ignaz will sie darum ihren Mann dazu bringen, ein von seinen Patienten honorierter Kräuterdoktor zu werden. Der Blasi, eigensinnig und dickköpfig, mag nicht. Doch ihm sitzt der Schalk recht tief im Nacken und so zieht er, wie seine Frau und der Gemeindeschreiber es wollen, einen Kurbetrieb auf. Aber nicht um Geld zu scheffeln, sondern um eine heilsame Kur für seine eigene Frau zu arrangieren. Diese "Kur" gelingt, denn Finni bekommt plötzlich Angst, dass sie ihren Blasi an die reizende, junge Sprechstundenhilfe Gretl verliert. Gerne stimmt sie deshalb ihrem Balsi zu, als er ihr vorschlägt, das bescheidene, aber doch glückliche Lebem mit ihm wieder aufzunehmen.

Mitwirkende

Regie Sabine Lang
Soufleur Peter Dreyer
Maske Sepp Stadler
Bühnenbild Christian Falterer
Ludwig Lanzl
Technik Martin Halbinger

Besetzung

Blasius Leibl Bernhard Finauer
Finni Bettina Baumann
Ignaz Georg Mader
Rosl Doris Hötscher
Wendelin Gruber Anton Lutz
Benedikt Hans Schimpf
Gretl Anette Spies
Amalie Beißenrieder Helga Lanzl